Allgemein / Uniformen

Unsere Einsatzbekleidung

Helm Heros II und Heros Extrem
Seit einigen Jahren ist bei der FF Prellenkirchen dieser Helm in Verwendung. Er löste den traditionellen Spinnenhelm ab und bietet eine Menge von einsatzrelevanten Vorteilen (Nackenschutz, Schutzvisier, perfekte Kopfpassform, extrem hitzebeständig uvm.) und erhöhte Sicherheit für den Feuerwehrmann.

Schutzjacke Star Fire
Die blaue Schutzjacke ist im Feuerwehrdienst nicht mehr wegzudenken. Aus schwer entflammbarem und höchst strapazierfähigem Material bietet die Schutzjacke optimalem Schutz vor Hitze, Kälte und Nässe. Mit einem Kennwert von KW 40 ist sie bei allen Atemschutzeinsätzen Pflicht.
Dieses Kleidungsstück entspricht der europäischen Prüfnorm EN 469.
Auf den Ärmeln und der Jacke selbst sind Reflexstreifen und der Ortsname angebracht, die vor allem Nachts eine große Orientierungshilfe und Schutz darstellen.
 

Arbeitshandschuhe
Diese Handschuhe werden in Verbindung mit Einweg Latex Schutzhandschuhen bei allen Einsatztätigkeiten verwendet. Sie bieten ausreichend Schutz vor Verschmutzung und Verletzungen.
Bezüglich Atemschutz wird dieses Modell nur mehr in der Ausbildung bzw. bei Übungen verwendet.
 

Einsatzanzug grün/blau KW 20
Der Einsatzanzug bestehend aus Hose und Bluse ist die Basisbekleidung im Feuerwehreinsatz. Diese Einsatzuniform ist am neuesten Stand der Technik und entspricht der gültigen Ö-Norm. Die Reflexstreifen an den Beinen, Armen und am Oberkörper sorgen für zusätzliche Sicherheit bei schlechten Sichtverhältnissen und vor allem bei Verkehrsunfällen auf stark befahrenen Straßen.
Die Bezeichnung KW 20 entspricht dem Wärmekoeffizienten der flammenhemmenden und gefütterten Einsatzbekleidung.

Einsatzstiefel
Wie beim Auto der passende Reifen verhält es sich beim Feuerwehrmann mit dem Stiefel. Er soll dem Träger ausreichen Halt geben und vor umfallen Lasten schützen. Die FF Prellenkirchen verwendet einen Lederschlüpfstiefel, der mit einer Stahlkappe, verstärktem Fußbett und einer säurebeständigen Sohle versehen ist. Dieser Stiefel kann auch beim Innenangriff mittels schwerem Atemschutz verwendet werden.
 

Einsatzüberhosen KW 40
Die Einsatzüberhose ist eines der neuesten Ausrüstungsgegenständen in der FF Prellenkirchen. Aus dem gleichen Material, wie die Schutzjacke und ebenfalls mit einen Kennwert von 40 KW, bietet diese Hose optimalen Schutz für den Feuerwehrmann bei allen Einätzen.
Für den Atemschutzeinsatz wird die Einsatzüberhose in Verbindung mit der Schutzjacke, den Atemschutzhandschuhen, der Hitzeschutzhaube und dem Atemschutzgerät verwendet. Der Feuerwehrmann ist damit bestens gegen Hitze und Rauch bei der gezielten Brandbekämpfung gerüstet.

ATS-Handschuhe
Nicht nur die Schutzjacke und die Überhose sonder auch spezielle Handschuhe werden beim Atemschutzeinsatz verwendet. Diese Handschuhe sind ebenfalls am aktuellsten Stand der Technik und sollen daher optimalen Schutz für den Träger garantieren.
Materialien wie Kevlar oder Nomex III werden bei der Herstellung des Handschuhes verwendet. Hitzeschutz und perfekte Passform um auch bei extremen Bedingungen Dinge greifen und arbeiten zu können sind die größten Vorteile. Der Handschuh wird ausschließlich im Atemschutzeinsatz getragen.

8 Stk. AUER BD 296 - 30 Pressluftflaschen
Die FF Prellenkirchen verfügt über 6 umluftunabhängige Atemschutzgeräte gleicher Bauart, die jeweils im Rüstlöschfahrzeug und im Kleinlöschfahrzeug untergebracht sind. Mit 30 Reserveflaschen ist man auch für  längere Einsätze bestens gerüstet. Befüllt werden die Flaschen vom Atemluftkompressor des Abschnittskommandos Hainburg, der in Wildungsmauer stationiert ist und bei Bedarf angefordert werden kann.
Die Geräte haben 200bar Pressluft in 2 Flaschen, die über einen Lungenautomaten und die Atemschutzmaske dem Träger zur Verfügung stehen. Je nach Tätigkeit variiert das Auskommen zwischen 20-30 Minuten.

Hitzeschutzhauben & 24 Stk. Atemschutzmasken
Beim Atemschutzeinsatz gibt es noch einen Körperteil der noch nicht optimal geschützt wurde, das Gesicht bzw. der Kopf.
Durch die Hitzeschutzhaube wird das Gesicht bzw. Nacken, Ohren und Hals vor Hitze geschützt. Den Schutz der Front selbst wird bereits durch die Maske bewerkstelligt. Vor allem bei plötzlichen Durchzündung oder Stichflammen ist Schutz vorhanden.

Unsere Dienstbekleidung

 

Dienstbekleidung grün/blau
Die Dienstbekleidung grün ist ähnlich aufgebaut wie der Einsatzanzug, Aus Hose und Bluse bestehend wird sie vor allem bei Veranstaltungen, Bewerben oder Schulungen getragen. Augenscheinlichster Unterschied zur Einsatzbekleidung sind die fehlenden Reflexstreifen.
Die Bekleidung selbst ist aus schwächerem Material, dass bei Einsätzen weniger Schutz bieten würde. Ebenso ist sie aufgrund der fehlenden Stofffütterung nicht für kaltes und nasses Wetter geeignet.

Zur Dienstbekleidung zählt weiters
das blaue Polo bzw. T-Shirt
die blaue Kappe und
der grüne Dienstpullover.

Dienstbekleidung braun
Die braune Dienstbekleidung besteht aus der Bluse, einer Hose, weißen oder grauen Hemd, schwarzer Binder und einer brauner Kappe.
Getragen wird diese Uniform bei festlichen Anlässen (Bällen, Umzügen, Festakten etc.), kirchlichen Ausrückungen (Auferstehungsprozession, Begräbnis etc.) oder bei feierlichen Abschnitts- oder Bezirksveranstaltungen (Florianifeiern etc.).
An diese Ausgehuniform werden auch alle Ab- und Verdienstzeichen, Orden und andere Medaillen angebracht.

Bei schlechter Witterung wird dazu der graue Dienstmantel getragen.

Diensthemd weiß, grau - Krawatte schwarz
Wie bei den anderen Uniformstücken gibt es auch Diensthemden, die der ÖBFV Richtlinie entsprechen. Dieses Hemd gibt es in den Farben grau und weiß bzw. kurz- und langarm.
Das Hemd unterscheidet sich äußerlich ur durch die Aufschiebschlaufen an den Schultern von einem "normalen" Hemd und kann sowohl mit der grünen als auch mit der braunen Dienstbekleidung getragen werden.
Zusätzlich wird bei der braunen Uniform die schwarze Krawatte verwendet.